… so lautete der Titel des Vortrags, den ich aushilfsweise am 15.09. bei der AktivistA 2018  gehalten habe.

homolobby membership

Wo es um die „Wir-Gruppe“ gegen „die Anderen“ geht, setzt das mit den überlegten Entscheidungen oftmals aus. Überlegung war, dass Menschen hoffentlich bessere Entscheidungen treffen, wenn sie wissen, wir ihr Gehirn funktioniert.

Zuerst musste ich aber beweisen, dass „Ich habe keine Vorurteile und bin nicht rassistisch“ etwas ist, womit sich Menschen gerne mal in die eigene Tasche lügen. Tatsächlich ist das mit dem „Wir sind super, die Anderen sind bäh“ schon bei Schimpansen zu beobachten, nämlich in Form von Assoziationstest. Bilder von der Fremdgruppe in Kombination mit leckerem Obst erzeugen bei den getesteten Tieren im Schnitt eher kognitive Dissonanz als in Kombination mit Spinnenviehzeugs. Mit Bildern aus der eigenen Gruppe läuft es genau umgekehrt. Offenbar ist also schon bei diesen unseren entfernten Verwandten eine Neigung vorhanden, die eigene Gruppe mit leckerem Obst zu vergleichen, die Fremden aber mit ekligen Krabbeltieren.

Befragungen bei US-amerikanischen Kindergartenkindern (also im Alter 3 bis 4 Jahre) ergeben, dass sie Gesichter aus der eigenen Ethnie besser einschätzen können und Gesichter aus anderen Ethnien eher als bedrohlich und wütend einstufen.

Bei Erwachsenen, die (Bilder von) Menschen anderer Ethnien sehen, dauert es im Schnitt 50 Millisekunden, bis in ihrem Hirn die Amygdala aktiv wird. Diese Struktur ist für Furcht und Angst zuständig.

Apropos Amygdala. Wenden wir uns dem Gehirn zu.

Das Gehirn hat, sehr grob ausgedrückt, drei funktionelle Schichten. Die Schicht 1 ist für automatische Prozesse wir Hunger, Verdauung, Tempeaturregulierung und Blutdruck zuständig.

Die Schicht 2 ist das Limbische System. Es ist besonders in Säugetieren stark ausgeprägt und für Emotionen zuständig. Hier liegt die Amygdala, die eben für Furcht und Angst zuständig ist, und manchmal auch für gewaltsame Reaktionen auf diese Gefühle.

Außerde wichtig ist der Insellappen. Der ist ursprünglich für Ekel aufgrund von Sinnesreizen zuständig. Die Evolution ist aber eine faule Socke und die Moral ist erdgeschichtlich sehr jung. Deswegen ist für Dinge, die wir unfair finden, ebenfalls der Insellappen zuständig — wir empfinden moralischen Ekel.

Die Schicht 3 liegt vor allem in der Hirnrinde. Hier werden Sinnesreize eingeordnet, das Gedächtnis gebildet, Probleme logisch zerlegt und gelöst, es wird vom Speziellen auf das Allgemeine abstrahiert und auch dafür gesorgt, dass wir auf eine aufgeschobene Belohnung akzeptieren – wie die Bikinifigutr nächsten Sommer, wenn wir jetzt auf Süßes verzichten.

Der neueste Teil der Hirnrinde heißt Präfrontaler Kortex. Er ist der „oberste Bestimmer“, und unterhält sich sehr viel mit dem Limbischen System. Gleichzeitig dient er als Impulskontrolle und Hirn-zu-Mund-Filter. Der Präfrontale Kortex entwickelt sich erst im Laufe der Pubertät richtig und ist mit etwa Mitte zwanzig beim Menschen ausgereift. Auf jeden Fall beweist diese Struktur, dass im Menschen keine Trennung zwischen Denken und Fühlen stattfindet. Die Gefühle entscheiden, was wichtig ist, dann kann die Logik auf die Umsetzung hinarbeiten. Ohne Gefühle funktioniert zwar die Logik, aber diese hat keinen Antrieb.

Nun sollte mensch meinen, dass das alles immer von oben nach unten geht: Schicht 3 sieht Kekswerbung, Schicht 2 meldet Gelüste, Schicht 1 signalisiert Hunger. Andersrum geht’s aber auch: Von den wackeligen Knien auf der Hängebrücke zum Flirt in drei, zwei, eins.

Manchmal ist der Präfrontale Kortex auch komplett ausgesperrt. Wahrscheinlich jedes Mal, wenn US-amerikanische Polizisten erst auf einen Schwarzen Menschen schießen und dann später ermitteln, dass er ein Telefon statt einer Waffen in der Hand hielt, war die Amygdala schneller als der Rest des Hirns.

Und wieso teilen wir Menschen in Gruppen?

Der derzeitige Stand der Wissenschaft ist, dass Evolution Folgendes bedeutet: Jeder Organismus ist darauf aus, so viele Kopien seiner Gene wie möglich weiterzugeben.

Das kann ein Organismus in direkter Konkurrenz erreichen: Zwei XY-Chromosom-Tiere streiten sich im ein XX-Tier. Oder andersrum.

Manchmal ist Kooperation eine Möglichkeit. Denn Geschwister von denselben Eltern haben ja den gleichen Satz Gene. Wenn ich also einem meiner Geschwister helfe, sich fortzupflanzen, dann ist das evolutionär gesehen genauso, wie wenn ich mich direkt fortpflanze.

Mit ein bisschen Abstrichen funktioniert das auch bei entfernteren Verwandten wie Tanten, Onkels, Halbgeschwistern, Cousins, Cousinen und Genichter. (Das ist eine Wortschöpfung statt „Neffen und Nichten“.)

Deswegen heißt das Prinzip auch Verwandtenselektion.

Es gibt noch eine Pseudoverwandtenselektion. Wenn ich nämlich eine mir unbekannte Person treffe, die ein auffälliges Merkmal mit mir teilt, kann ich davon ausgehen, dass bei uns ein Teil der Gene gleich ist. Handelt es sich um, sagen wir, einen grünen Bart, entsteht das, was in der Verhaltensforschung Grünbarteffekt heißt: Die Grünbärte schließen sich aufgrund der angenommenen Verwandtschaft zusammen, kooperieren und sind langfristig erfolgreicher als Individuen, die nicht kooperieren.

Nachteil an der ganzen Sache ist, dass es fast unmöglich ist, sich diese Kooperation ohne eine „Gegen“ zu denken. Wir setzen unsere Gene entweder gegen eine feindliche Umwelt durch oder gegen eine konkurrierende Gruppe.

Anderswo hatte ich auch schon bewiesen, dass die Amygdala dafür zuständig ist, die Umwelt zu beobachten und Neues mit potentieller Gefahr gleichzusetzen.

In Kombination mit der Verwandtenselektion hat die Amygdala deshalb eine Lerndisposition für Angst vor Fremdgruppen. Das heißt: Menschen lernen leichter, Angst vor Menschen aus anderen Ethnien zu haben, als Angst vor Katzen oder Hunden.

Einmal gelernt gibt Bauchgefühl.

Habe ich nun Angst verinnerlicht, passiert bei einer Konfrontation mit einer Fremdgruppe Folgendes.

Schritt 1: Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich eine Person irgendwie nicht gut finde und misstrauisch sein sollte.

Schritt 2: Mein Präfrontaler Kortex erklärt mir, warum ich das Bauchgefühl hatte und bemüht dazu wahrscheinlich jedes mir bekannte Vorurteil als Argument.

Das Prinzip heißt Rationalisierung. Unser „oberster Bestimmer“ ist in so einem Fall nur dazu da, uns zu erklären, dass unser Bauchgefühl recht hatte. Und übt ansonsten hoffentlich seine Funktion zur Impulskontrolle aus.

Ein schönes Beispiel war ja Angela Merkels Bauchgefühl zwecks Ehe für Alle. Sie war wenigstens ehrlich und hat nur das Bauchgefühl angeführt, statt mit Pseudo-Argumenten zu arbeiten.

Aber es wird noch komplizierter.

  1. Menschen mit niedriger Ekelschwelle sind häufig auch gesellschaftlich konservativer eingestellt und eher bereit, „die Anderen“ für moralisch eklig zu halten. Ihr Insellappen ist also ein bisschen hyperaktiv und daher eher bereit, auch Menschen für ihr Verhalten oder ihre bloße Existenz eklig zu finden.
  2. „Willenskraft“ ist ein äußerst akkurates Sprachbild. Der Präfrontale Kortex hat nämlich einen enormen Energiebedarf. Der Beweis sind alle, die sagen: „Prüfung direkt vor der Mittagspause? Oh, oh.“ Es gibt darüber auch eine Studie mit US-amerikanischen Richter*innen, die über Freilassung auf Bewährung von Strafgefangenen zu entscheiden hatten. Mindestens zehn Fälle am Vormittag. Das Gesuch wurde umso eher abgelehnt, je weiter weg das Frühstück war. Auch Menschen, die durch eine  Matheaufgabe abgelenkt sind, äußern  mehr Vorurteile, da der Hirn-zu-Mund-Filter anderweitig beschäftigt ist.
  3. Der Präfrontale Kortex ist außerdem sehr stressanfällig. Je mehr das Dauerstresshormon Cortisol im Körper strömt, desto schlechter unterhalten sich die zugehörigen Nervenbahnen mit dem Rest, und desto schlechter bildet der Präfrontale Kortex neue Vernetzungen.  Akuter Stress beeinträchtigt also das innerliche Zurücktreten und nochmal Nachdenken. Wir fallen dann in bewärhrte Muster zurück. Dauerstress in der Kindheit behindert die gesamte Entwicklung einer Impulskontrolle.
  4. Die „grünen Bärte“ (die Pseudoverwandtschaft) ist oft extrem willkürlich, es handelt sich eher um gefärbte grüne Bärte. So halten wir auch Menschen mit derselben Religion für unsere Verwandten, oder Fans des gleichen Fußballklubs. Manchmal machen wir an einem Stück Kleidung fest, ob eine Person zu unserem oder einem anderem Kulturkreis gehört, und ob wir sie verachten oder nicht.
  5. Alle grünen Bärte sind extrem kontextabhängig, wenn jemand zum Beispiel nicht an Schwarze Menschen vermietet, es sei denn, sie sind katholisch.
  6. Die meisten Gehirne sind anfällig für das sogenannte Priming — unterschwellige Beeinflussung. Stinkende Mülleimer führen dazu, dass der moralische Ekel erhöht ist und Menschen im Schnitt konservativer urteilen, sich also auf ihre gelernten Furchtmechanismen verlassen. Ein Klassiker ist auch das Experiment mit asiatischen Frauen und Mathematik.
  7. Nicht selten geht es auch um Wertekonflikte — „*isten!“ und „Volksverräter!“ beschimpfen sich gegenseitig und kommen nicht weiter. Hier streitet sich die Gruppe, die Freiheit und Gerechtigkeit bevorzugt, mit Menschen, die Loyalität und „heilige Reinheit“ wichtiger finden. Menschen, denen die Loyalität in der Eigengruppe wichtig ist, sind eher bereit, Ungerechtigkeiten innerhalb der Grupe zu ertragen, Menschen, die es wichtiger finden, ein Ehegespons innerhalb der Gruppe zu finden als einen netten Menschen, nehmen Einschnitte in der Freiheit eher hin. Somit ist es für Diktaturen von Interesse, möglichst viele Untertanen aus der zweiten, autoritätsorientierten Gruppe zu haben.

Von klaren Einschätzungen kann also selten die Rede sein.

Alle die oben genannten Gründe führen zu Wahrnehmugsverzerrungen — Biases.

„Wir sind Helden!“

Es gibt eine Eigengruppenbevorzugung. Menschen reagieren auf besorgte Gesichter aus der Eigengruppe mit mehr Empathie als auf besorgte Gesichter der Fremdgruppe. „Wir“ halten uns für korrekter, klüger, können besser Kinder erziehen, Krieg führen oder die Wirtschaft leiten. „Wir“ haben die höher entwickelte Kultur und sowieso den besseren Draht zu den höheren Mächten. Und so weiter.

Dies bedeutet neben einer Selbstüberhöhung auch oft eine Selbstüberschätzung.

Vergehen aus der Eigengruppe an der Eigengruppe werden differenziert betrachtet und die Umstände hinterfragt.

Ganz im Gegensatz zu den Anderen, der Outgroup.

„Die sind alle gleich (doof)!“

Schadet nämlich ein Mitglied der „Anderen“ einem der „Unseren“, heißt es: Klar, „die“ bauen Mist, weil „die“ eben so sind.

Wir halten Mitglieder der Anderen, der Outgroup, für eine gesichtslose Masse aus Wesen, die alle die gleichen Ziele und schlechten Eigenschaften haben. Sie sind mal einfach/kindlich und mal mysteriös/bedrohlich. Auf jeden Fall sind sie homogen und uniform. Es werden keine Einzelpersonen wahrgenommen. „Die“ waren schon immer so und werden immer so sein. Ihre „Essenz“, ihr innerstes Wesen, unterscheidet sich fundamental von „Uns“ und ist unveränderlich.

Diese Fehleinschätzung nennt sich Essentialismus.

Die Anderen muss ich nicht ernst nehmen.

Es folgt also oft neben der Selbstüberschätzung eine Abwertung der Outgroup. Vor allem, wenn sich diese Outgroup beklagt, wie sie behandelt wird, sorgt die Ingroup mit Abwertungsmechanismen dafür, dass man die Outgroup nicht ernst nehmen muss.

Als da wären:

  1. Ein Vergleich mit einer anderen verachteten Gruppe, z.B. (psychisch) kranke Menschen, Frauen, Schwule.
  2. Eine Unterstellung der (geistigen) Inkompetenz,also die Behauptung, dass die Person sowieso nicht weiß, was sie tut. Dies überschneidet sich mit Punkt 1.
  3. Sexualisierung: Eine Person wird auf ihren Körper und das reduziert, was sie mit ihren Geschlechtsteilen tut.
  4. Moralische Abwertung: Personen seien entweder „primitiv/unzivilisiert“ oder darauf aus, andere für ihre Ziele zu manipulieren. Damit rücken diese Vorwürfe in die Nähe zu Verschwörungstheorien. (Auch Faschisten bauen ja gern mal eine Theorie auf, dass „die bösen Sowieso“ nur daran interessiert sind, ihr Heimatland abzuschaffen.) Paradebeispiel ist hier die omninöse Homolobby. Menschen, die an die Homolobby glauben, nehmen an, dass alle(!) schwulen, bisexuellen, lesbischen, asexuellen, pansexuellen, transgender, transsexuellen und queeren  Menschen nichts Besseres zu tun haben, als Kinder frühzusexualisieren.

Der Extremfall der Abwertung ist die Pseudospezifikation. Wir vergleichen die Outgroup mit einer anderen Spezies, seinen es Gorillas, Ratten, Ungeziefer, Zecken. Oder noch heftiger: Etwas, das gar kein Lebenwesen mehr ist. Geschwüre, ein Haufen Dreck oder eine Flüchtlingswelle gefällig?

Meine ausführliche Serie über Wahrnehmungsverzerrungen und was sie für das Leben in der Outgroup bedeuten, ist auf meinem Privatblog.

Damit es nicht zu deprimierend wird: Lösungsvorschläge.

Zum einen gibt es die Möglichkeit akuter Löschversuche:

  1. Sachlich bleiben und jegliche Argumentation logisch hinterfragen. Manche Verschwörungstheoretiker entlarven sich sehr einfach selbst, wenn sie beispielsweise die Eurokrise den Flüchtlingen ankreiden.
  2. Beschimpfungen führen noch eher dazu, dass abgeblockt wird. Wenn ich meiner Wut Luft mache, darf ich nicht erwarten, dass die andere Partei mehr wahrnimmt, als dass sich wütend bin.

In der Regel fallen derlei Versuche bei Menschen mit sehr starken Meinungen auf taube Ohren. Derlei Strategien nützen also nicht direkt, sondern indirekt, weil andere zuhören oder mitlesen, die vielleicht noch keine abschließende Meinung haben oder nicht so emotional involviert sind, dass sie nicht mehr für Logik zugänglich sind.

Sobald es um Werte geht, ist eh im Akutfall Hopfen und Malz verloren. Da kann eine dann nur hoffen, dass alle Beteiligten daran interessiert sind, einen zivilen Kompromiss zu finden. Unglücklicherweise haben wir gerade den Fall, dass eine Partei im Bundestag sitzt, die eben daran nicht interessiert ist und mit ihrer Propaganda dafür gesorgt hat, dass sich die Grenzen des moralisch akzeptablen zugunsten autoritärer, faschistoider Gedanken verschiebt.

Gründlicher geht es eventuell mit der Erziehung.

Vorausgesetzt, das Kind konnte eine Impulskontrolle ungestört entwickeln, ist also weder Opfer von Missbrauch noch Misshandlung geworden, musste nicht den traumatischen Verlust einer Bezugsperson verarbeiten, ist nicht in einem Kriegsgebiet oder in Armut (und damit dauerndem Neid) aufgewachsen … dann ist das mit dem Präfrontalen Kortex nämlich ein Münzwurfspiel.

Ansonsten kann ich:

  1. Hinterfragen lehren. Sind „die Anderen“ wirklich Schuld an einer Situation, oder sind sie nur die Sündenböcke? Wer profitiert von einer solchen Beschuldigung? Wo ist das Geld und die Macht? Wie gesagt, Faschisten sind exzellent darin, Verschwörungstheorien aufzubauen.
  2. Wahrnehmung von Individuen fördern. Wer sich vor einem Urteil überlegen muss, welches Lieblingsessen eine Person aus der Outgroup hat, urteilt differenzierter. Auch Menschen, die in einer diversen Umwelt aufwachsen, neigen weniger zu Hass auf „Andere“.
  3. Menschen darauf hinweisen, wie Stereotype und Wahrnehmungsverzerrungen funktionieren. Niemand ist frei von Vorurteilen. Wir können unserem Gehirn die einmal gelernten Reaktionen der Amygdala kaum abtrainieren. Wir können aber lernen, wann es wichtig ist, nochmal durchzuatmen und nicht auf unseren Bauch zu hören, sondern zu warten, bis sich die Menschlichkeit meldet.
  4. Und vor allem: Wenn wer behauptet, andere Menschen seien eklige Krabbeltiere oder sie anderweitig entwertet: Auf Abstand gehen. Nicht glauben und andere darauf hinweisen, dass ein derartiger Vergleich kein akzeptables Argument ist. (Alldieweil muss eine sich dann auch mal an die eigene Nase fassen. Gauland und Konsorten sind ja weder blöd noch geisteskrank, und ein deraartiger Vergleich ist kein Argument.)

 

Und damit sind wir bei meinen Quellen:

„Gewalt und Mitgefühl – Die Biologie des menschlichen Verhaltens“, Robert Sapolsky

„Schnelles Denken, langsames Denken“, Daniel Kahnemann

„Excluded – Making feminist and queer movements more inclusive“, Julia Serano