Bis zum Event sind es noch fünf Wochen, daher habe ich für diejenigen, die noch nicht wissen, wo sie bleiben sollen, einige Links zusammengetragen von Häusern, die noch Betten freihaben.
Wir wollen im Projekt besser verstehen, wie über homo-, bi-, trans-, intersexuelle Menschen in verschiedenen Kulturen gedacht wird. Und: Wie stellen sich die Mitglieder verschiedener Kulturen den Umgang mit Menschen vor, die sich nicht in allen Aspekten an die klassischen Geschlechtsvorstellungen halten?
Befragt werden sowohl junge Menschen aus einem traditionellen oder religiösen Umfeld, die eben nicht in die „klassischen Geschlechtsvorstellungen“ passen, sowie andere Personen eben jenes Umfelds, die ihre Meinung zum Thema äußern möchten. Dies geschieht völlig anonym und soll die Verständigung zwischen allen Gruppen verbessern.
Da es auch bei asexuellen Menschen zu Konflikten zwischen den eigenen Wünschen und den Erwartungen des Umfelds kommen kann, sind diese eingeladen, sich zu beteiligen.
Wie schon vor drei Jahren waren wir bei der sonntäglichen AIDS-Hilfe-Hocketse des CSD Stuttgart mit einem Infostand vertreten.
Wegen fotoscheuer Mitarbeiter*innen sehen Sie hier die 1. Vorsitzende sozusagen im Chefinnensessel.
Der Wetterbericht ließ eine Wiederholung schlechter Erfahrungen befürchten – 2013 hatten wir zunächst geschwitzt und waren dann vor einem Hagelsturm geflohen. Diesmal meinten es die Wolken besser mit uns – sie hielten die Temperaturen bei knapp über zwanzig Grad, sahen aber davon ab, uns mit Niederschlag zu ärgern. Nur der Wind versuchte gelegentlich, einige Flyer zu entwenden.
Insgesamt war unser Stand am abgelegenen Ende des Festgeländes eher ruhig in zweierlei Hinsicht – der Andrang hielt sich in Grenzen, dafür mussten wir uns stimmlich weder gegen Schlager noch gegen elektronische Musik durchsetzen, die auf Schiller- und Marktplatz von den Bühnen schallten.
Unterstützt wurden drei Vereinsmitgleider durch drei weitere Personen, die aus Tübingen bzw. dem Frankenland zugereist waren, sodass wir die Durststrecken mit guten Gesprächen füllen konnten.
Obwohl ich den Eindruck hatte, dass die meisten der Anwesenden gezielt zum Fest gekommen waren – nicht wie samstags, wenn die Parade doch einige Tausend Schaulustige anzieht, die eigentlich mit der Thematik nicht viel am Hut haben – war der gefühlte Prozentsatz von „Davon habe ich noch nie gehört“ sehr viel höher als der von unserem Stand in Karlsruhe.
Zu hören gab es denn auch mehr hilflose Bingo-hafte Reaktionen, und die Bonbons wurden diesmal weniger von Kindern sondern vor allem von Erwachsenen genommen, die entweder auf den Süßkram scharf oder auf kostenlose Kalorien angewiesen waren.
Jedenfalls bestätigte sich sowohl das Gerücht von schwäbischer Gründlichkeit – selten so einen ausführlichen Vertrag gesehen – wie auch das von schwäbischer Knauserigkeit, da gewisse Personen durchaus öfter unsere Bonbons mitnahmen, obwohl sie selbst an ihrem Stand Süßigkeiten verteilten …
Trotz der zahlreichen Unwissenden oder genau deswegen konnten wir einige sehr interessante Gespräche führen und zu anderen anwesenden Gruppen nette Kontakte knüpfen.
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