Vor knapp zwei Jahren versprachen SPD, Grüne und FDP mit ihrem Koalitionsvertrag LSBTQIA+ einen queerpolitischen Aufbruch, der bis heute ausblieb. Zum Jahrestag der Verabschiedung des „Aktionsplans Queer Leben“ am 18.11.2023 hat AktivistA gemeinsam mit 35 anderen queeren Organisation einen offenen Brief des LSVD an Bundeskanzler Scholz und alle Kabinettsmitglieder veröffentlicht.
„Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrte Kabinettsmitglieder,
nach der Einführung der Lebenspartnerschaft, der anschließenden Öffnung der Ehe und der Einführung eines dritten positiven Geschlechtseintrags hatten wir große Hoffnung, queere Lebensweisen und Identitäten würden nun in all ihrer Vielfalt endgültig Teil gesellschaftlicher Normalität. Derzeit erleben wir jedoch einen deutlichen gesellschaftlichen Backlash: Die
Akzeptanzwerte zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sinken erstmals seit Jahrzehnten, „soziale“ Medien werden gezielt als Resonanzräume für menschenverachtende Queerfeindlichkeit instrumentalisiert, die homo- und transfeindliche Gewalt auf der Straße nimmt merklich und messbar zu. Hinzu kommen die letzten Wahlerfolge der AfD, die sich wiederholt mit queerfeindlichen und rechtsextremen Parolen positioniert. Diese Entwicklungen machen uns Angst.
Unsere erste Ankündigung habt ihr vielleicht gesehen: Am 16. und 17. September steigt die nächste Ausgabe unserer Konferenz für das asexuelle Spektrum im deutschsprachigen Raum.
Was suchen wir?
Für ein abwechslungsreiches Programm am Samstag sind wir auf der Suche nach Beiträgen. Wir haben Platz für maximal vier Vorträge oder Ähnliches von je höchstens 45 Minuten. „Ähnliches“ kann zum Beispiel ein Workshop, ein Film, oder sonst etwas sein.
Thematisch freuen wir uns über alles, was mit der queeren Community zu tun hat, natürlich gerne mit Bezug oder im Verhältnis zum asexuellen Spektrum. Auch wenn ihr intersektional denkend unterwegs seid, wäre hier eine Gelegenheit, uns einen Blick über den Tellerrand zu erlauben.
Da letztes Jahr ein kurzer Input zu Lithsexualität gut ankam: Hat vielleicht eine Person mit einem sogenannten Mikrolabel Interesse, uns an ihrer Erfahrungswelt teilhaben zu lassen?
Was erwartet euch?
Wir rechnen mit Besuch von 25 bis 40 Menschen verschiedener Altersgruppen und mit sehr unterschiedlicher Vorbildung.
Wie gehabt tragen wir die Fahrtkosten und spendieren euch ein Mittagessen. Ein kleines Honorar abhängig von der Vortragslänge winkt ebenfalls.
Wenn ihr also eine coole Idee habt, wie ihr uns den Samstag bereichern wollt, schreibt uns bitte über das Kontaktformular oder meldet euch über Facebook oder Insta bei uns.
Bereits am Freitag hatte ich das Infostand-Tetris erledigt, also Zelt, Tische etc. ins Auto verpackt. Früh am CSD-Samstag fuhr ich bei Nieselregen nach Karlsruhe. Dort allerdings hatten die höheren Gewalten ein Einsehen, im Gegensatz zum letzten Jahr. Den kompletten Tag über blieb es trocken. Es windete nicht einmal, wie wir das von anderen Infoständen gewohnt waren. Nachmittags zeigt sich sogar die Sonne.
Das Festgelände in Karlsruhe lag diesmal um den Marktplatz herum. Das bedeutete mehr Platz und mehr Laufkundschaft. Aber auch weniger Bäume, was vor allem jene merkten, die es in die Stände um die Pyramide herum verschlagen hatte.
Wir selbst standen in einer Straße Richtung Schloss und waren mit ausreichend Schatten gesegnet.
Wer ist wir? Nun, es hatten sich einige nette Menschen aus dem Verein und von den Stammtischen Karlsruhe und Rhein-Neckar zu mir gesellt, die halfen, Fragen zu beantworten und eine nicht unerhebliche Menge Merchandise unter die Leute zu bringen. Außerdem liefen uns zahlreiche Menschen mit Flaggen über den Weg, die weder von den Stammtischen noch vom Aspec*German-Discord wussten. Ein unhaltbarer Zustand. Stammtische und Treffs findet ihr übrigens auf unserer Liste.
Dank der zahlreichen Ace-, Demi-, Gray-Ace- und Aro-Beflaggten ergeht sich die Berichterstattende in der Hoffnung, dass nächstes Jahr genug Menschen unterwegs sind, damit wir Infostand plus Fußgruppe ordentlich besetzen können. Auf letztere hatten wir dieses Jahr verzichtet, da einige Fußkranke und Infostandnoobs zu verzeichnen waren.
Am Ende waren Pins, Armbänder, Flaggen und Aufkleber aus. Was das umgekehrte Infostand-Tetris bedeutend vereinfachte.
Mehr Fotos von der Parade, den Infoständen und Leuten findet ihr auf der Homepage des CSD Karlsruhe. Außerdem wurde ein Livestream aufgezeichnet, der ebenfalls dort abrufbar ist.
Am 2. Mai wird der Verein AktivistA zehn Jahre alt. Ein Rückblick von Irina, die fast von Anfang an dabei war, inklusive einiger bisher unveröffentlichter Fotos.
Gerade vor einigen Wochen wurde ich für eine Radiosendung wieder einmal interviewt und als Sprecherin des Vereins AktivistA e.V. vorgestellt. Das musste ich sofort richtigstellen: „Wir sind gar kein eingetragener Verein, aber gemeinnützig sind wir.“ Tatsächlich sind für eine Eintragung sieben Mitglieder erforderlich und gegründet wurde AktivistA von drei engagierten Menschen in Baden-Württemberg.
Das war 2012 und im gleichen Jahr stieß ich hinzu. Ich wohnte damals in Berlin, die Hürden für eine Teilnahme am offiziellen CSD der Hauptstadt waren recht hoch, jedoch wurde in jenen Jahren auch der sog. Transgeniale CSD veranstaltet, zu dem jede:r einfach dazustoßen konnte. Auf dem Foto oben sieht man nicht nur, dass Carmilla und ich damals jünger waren – wir halten auch etwas Orangefarbenes in den Händen und zwar die erste Auflage unserer Flyer. Die nächste war grellgrün und dann konnten wir irgendwann ein hauptberuflich im Grafikdesign tätiges Mitglied aufnehmen. Seitdem sieht unser Material ordentlich aus und es ist im Laufe der Jahre immer mehr dazugekommen, wie auf dem folgenden Bild zu sehen.
Verändert hat sich mit zunehmendem Alter des Vereins nicht nur das Aussehen unserer Flyer und Broschüren, auch unser Infostand für CSD-Straßenfeste hat sich weiterentwickelt. Als ich 2012 auf dem CSD-Sommerfest in Stuttgart erstmals dabei war, sah unser Auftritt so aus:
Nur eine Bank und ein Tisch und kein Dach. Da der CSD-Tag wie später diverse andere eher nass ausfiel, stellte sich dies als unpraktisch heraus. Das empfindliche Papier mussten wir mit einer Folie abdecken (was natürlich den Zugriff erschwerte), wir selbst quetschten uns unter Regenschirme und müssen einen recht mitleiderregenden Anblick abgegeben haben.
Heute sieht das alles professioneller aus, nämlich ungefähr so:
Mit Dach, mit Rückwand, mit mehreren Flaggen!
In all den Jahren hatten wir natürlich auch immer netten Standbesuch. Zum Beispiel 2014 auf dem Straßenfest des CSD Rhein-Neckar in Mannheim:
2014 war rückblickend betrachtet unser letztes „ruhiges“ Jahr. Wer einen Blick auf die Liste unserer Aktivitäten wirft, wird feststellen, dass diese im Jahr 2015 förmlich explodierten. Wir veranstalteten nicht nur unsere erste Konferenz in Stuttgart, wir legten auch mit Interviews und Vorträgen richtig los. Mich verschlug es ab 2015 in diverse norddeutsche Städte. Einmal schliefen mir einige sehr junge Teilnehmende auf einer Wochenend-Blockveranstaltung ein, ein anderes Mal irriterte mich eine Person in der ersten Reihe durch den lautstarken Verzehr von Mohrrüben, doch es überwog klar das Positive. Es ist schön, Menschen Wissen vermitteln zu können.
Dabei sollten wir auch nicht vergessen, dass das Ganze ohne die Unterstützung von Personen außerhalb des Vereins nicht möglich wäre. An dieser Stelle also ein Gruß und Dank an unser Netzwerk.
2014: Outfits und Pose stimmen bereits, dafür ist die Schrift auf dem Schild so dünn geschrieben, dass man sie nicht erkennen kann, und wir tragen jeweils mehrere Kilo Flyer in Taschen herum (eine im Bild zu sehen, die andere hinter dem Körper verborgen, aber ebenfalls voll). Das geht doch noch besser!
2016: Ja, es geht besser. Die Aufschrift auf dem neuen Schild ist weithin sichtbar und das Material wird im Bollerwagen durch die Gegend gekarrt. Unser roter Helfer folgte mir im Herbst 2018 nicht von Berlin nach Hamburg, er ging beim Umzug verloren. In dankbarer Erinnerung…
Zwei Suchbilder: Welcher persönliche Gegenstand von mir (der farblich eher ins aromantische Spektrum passen würde) hat sich jeweils auf das Foto gemogelt?
Sowohl in Braunschweig als auch in Berlin-Friedrichshain war eine Teilnahme mit einem Infostand übrigens nur dadurch möglich, dass die Stände selbst (und in Braunschweig sogar die Klappstühle) gestellt wurden. Das ist einfach super für kleinere Vereine, die ihr Mobiliar nicht in mehrfacher Ausführung besitzen. Allerdings riss man sich am Berliner Holztisch gemeine Splitter ein – im darauffolgenden Jahr hatten wir dann eine Tischdecke. Wer auf dem ersten Bild genau hinsieht, wird feststellen, dass da überall kleine Steinchen liegen. Die Erklärung: Es war sehr windig, wir hatten nichts zum Beschweren dabei, also lief jemand schnell in den nächsten Laden für Dekokram und kam mit einer Packung Zierkiesel zurück. Sah komisch aus, erfüllte aber den gewünschten Zweck. Wind sollte man bei Infoständen ebenso wie Regen einplanen.
Gestärkt durch diese und andere Erfahrungen starten wir in die nächsten zehn Jahre. Einiges haben wir bisher bewirkt, das asexuelle Spektrum hat an Sichtbarkeit gewonnen, doch es gibt noch viel zu tun.
Auch wenn momentan noch die Omikron-Welle läuft, werden ja schon wieder die nächsten Lockerungen diskutiert. Und wir sind optimistisch, dass wir dieses Jahr wieder unser überregionales Treffen mit Konferenz in Stuttgart abhalten können. Die Räumlickeiten in der Weissenburg sind jedenfalls schon mal gebucht und zwar für den 17. und 18. September.
Für ein buntes und informatives Programm am Samstag sind wir daher wieder auf der Suche nach Beiträgen. Wir haben Platz für zwei Vorträge oder ähnliches von je ca. 45 Minuten. „Ähnliches“ kann zum Beispiel ein Workshop, ein Film oder was euch sonst noch so einfällt sein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Um einen Programmpunkt anzubieten ist es nicht notwenig Mitglied im Verein zu sein.
Wenn ihr also eine coole Idee habt, wie ihr uns den Samstag bereichern wollt, schreibt uns bitte über das Kontaktformular oder an die E-Mailadresse corinna(bei)asex-web(punkt)de.
Thematisch freuen wir uns über alles was so mit der queeren Community zu tun hat, natürlich gerne mit Bezug oder im Verhältnis zum asexuellen Spektrum. Auch abhängig von den dann geltenden Coronaregeln erwarten wir ca. 25 bis 40 Menschen verschiedener Altersgruppen und mit sehr unterschiedlicher Vorbildung, also eine bunte Mischung.
Wie gehabt tragen wir die Fahrtkosten und die Kosten für das Mittagessen. Ein kleines Honorar winkt ebenfalls.
Kurz vor den Feiertagen hier noch Irinas Vortrag „Von Geistern und Rindviechern“. Wir blicken über den Tellerrand nach Frankreich, Italien und Spanien. Was passiert dort? Welche Ideen haben die Menschen dort? Was klappt gut, was klappt weniger gut als bei uns in Deutschland?
Trotz der derzeitigen Lockerungen im Lockdown steigen doch sehr viele Menschen lieber nicht in öffentliche Verkehrsmittel.
Die AktivistA 2020 – Konferenz mit überregionalem Treffen für Menschen aus dem asexuellen Spektrum – wird daher nur online stattfinden.
Geplant sind drei Vorträge. Annika Spahn (Universität Köln) erzählt über eins ihrer Forschungsprojekte. Carmilla DeWinter berichtet von ihrem bis dahin hoffentlich erschienenen Sachbuch zum Thema A_sexualität, und Irina wird die asexy Entwicklungen in der romanischsprachigen Welt beleuchten.
Eine Gesprächsrunde zum Thema „Ace und Alltag“ hat durch Lockdown und Kontaktverbote mehr Aktualität, als wir ahnen konnten, als wir das beschlossen haben.
Gegenwärtig sieht die Planung so aus, dass es für Interessierte einen separaten Channel auf dem Aspec*German Server geben wird, damit abseits der Videokonferenzen Zeit zum Austausch ist. Die Vorträge und die Diskussionsrunden werden über ein Videokonferenzsystem gehalten.
Damit fallen die Caférunde freitags und der Sonntagmorgen-Plausch leider aus.
Eine Teilnahmegebühr gibt es dieses Jahr nicht, da wir keine Miete, Kaffee, Geschirrnutzung etc. bezahlen müssen.
Bitte meldet euch an, da wir die Teilnahme auf sechzig Menschen begrenzen. Mit mehr Leuten sind Diskussionsrunden für die Moderation kaum zu überblicken.
Wir werden aber versuchen, die Vorträge aufzunehmen und hoffentlich bei YouTube hochzuladen. (Das wäre dann das erste Mal, dass das klappt. Bitte Daumendrücken.)
Mit ein wenig Verspätung möchten wir euch noch das präsentieren, was wir als Grußbotschaft zum CSD Karlsruhe aufgenommen haben. Beim CSD Karlsruhe ist A_sexualität als Thema ja mittlerweile ein Selbstverständlichkeit, dennoch wundern sich manchmal Menschen über unsere Anwesenheit.
Unser Kanal hat noch ein weiteres Video, da die a_sexuelle Fußgruppe und deren Erlebnisse beim CSD Berlin 2016 eine Kurzgeschichte inspiriert haben. Ihr könnt einen Auszug hören.
Nota: Für die Mehrfachbespammung muss ich mich entschuldigen — der Kontakt von meinem WordPress-Konto zu dieser Seite hier ist, sagen wir mal, derzeit nicht zufriedenstellend.
Diesmal haben wir am Samstag wieder drei offene Slots für Beiträge. Wenn ihr einen dieser Slots füllen wollt, meldet euch gern bei uns. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht notwendig.
Falls hier wer mitliest und uns am Samstag, den 19. September 2020 in Stuttgart mit einem ca. 45-minütigem Vortrag oder Workshop beehren möchte, oder einen Kurzfilm zu zeigen hat, oder, oder, oder, schreibe uns bitte über das Kontaktformular oder an die Mailaddresse corinna(bei)asex-web(punkt)de.
Wir freuen uns über asex-spezifische Themen genauso wie über Einblicke in andere Teile des Akronyms (LSBTTIQAPetc.), außerdem über alle anderen Themen, die sich mit A_sexualität überlappen. Wir erwarten ca. 25 bis 40 Menschen mit sehr unterschiedlicher Vorbildung zu diesen Themen.
Wie gehabt tragen wir gerne die Fahrtkosten und die Kosten für das Mittagessen.
Die Kurzfassung geht so: Die erste Vorsitzende hatte eine sehr gute Zeit am 21. und 22. September und über lauter netten Leuten das Fotografieren vergessen.
Aber von vorn.
Wir starteten beinahe pünktlich mit einer kleinen Überraschung für die Anwesenden. Immerhin ging unsere Konferenz mit überregionalem Treffen in die fünfte Runde, und um im Klischee zu bleiben, hat der Verein Kuchen ausgegeben. Selbstverständlich vegan. Hat man aber, laut der Rückmeldungen von nicht-veganen Menschen, die nicht ich waren, nicht bemerkt: War lecker. Mit extra viel Schokolade.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der mittlerweile üblichen Pizza-Bestellung startete DasTenna von Nixblix‘ simple Sicht der Dinge mit „Sechs Farben Ass“: Einer Vorstellung eines illustrierten Kurzgeschichtenprojekts. Wir wurden in ihre Fantasy-Welt Talnia entführt und bekamen ein paar Auszüge aus Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Vom umgekehrten Bingo zwischen zwei befreundeten Alben bis zu einer fast Lovecraft’schen Expedition ist hinterher wohl alles dabei …
Die ausführliche Beschreibung mit Bildern zum Anschauen (Klick!) und Ergänzungen (mehrklick) ist auf ihrem Blog zu finden.
Im Anschluss ging es bei Balthazar Bender vom Podcast Buchstabensuppe etwas ernster zu. Wir bekamen zunächst einen Einblick in die Geschichte von Überschneidungen zwischen queeren (bzw. lsbttiqap-etc.) und asexuellen Communities. Obwohl es aber Überlappungen gibt und sich zahlreiche Aces laut einer nicht repräsentativen Umfrage als „queer“ verstehen, versuchen diverse queere Personen immer wieder, a_sexuelle Menschen aus Räumen auszusperren. Vor allem online. Den Vortrag und die anschließende Diskussion muss ich noch ordnen und kann sie dann hoffentlich in einem eigenen Beitrag präsentieren.
Ähnliches gilt für Annika Spahns Beitrag. Annika Spahn war diesmal anwesend in ihrer Rolle als Herausgeberin der Broschüre „Schule lernt Vielfalt“ der Akademie Waldschlösschen. Nach einer kurzen Vorstellung, wie die Broschüre aufgebaut ist, was sie bezweckt und was explizite und implizite Erwähnungen sind, war ebenfalls eine Diskussionsrunde eröffnet. Auch hier plane ich einen Zusammenschrieb.
Zuletzt gab es noch eine von mir moderierte Diskussionsrunde zum Thema „(verbale) Grenzen“. Und auch die ist einen eigenen Beitrag wert. (Uff.)
Ich muss allen Beteiligten und Anwesenende an dem Tag ein großes Lob aussprechen: So produktiv waren wir, meine ich, selten.
Hinterher war ich jedenfalls platt.
Der Hintergrund bot dann noch eine kleine Überraschung. In der Weissenburg ist gerade eine Fotoausstellung, die Menschen in Stuttgart ans Herz gelegt sei, die keine Angst vor nackter Männerhaut haben.
Und da fand ich: Fünf Farben und beinahe ein Ass …
Am Sonntag stand dann noch für drei Stunden ein Raum im Obergeschoss der Weissenburg für einen lockeren, unmoderierten Plausch zur Verfügung.
Fazit: Schön war’s. Das nächste Mal müssen wir mehr Cola mitbringen.
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