Die Wahlen im September zu den Landesparlamenten von Sachsen, Thüringen und Brandenburg entscheiden auch über die Zukunft der queeren Communitys vor Ort:
Die Anerkennung und Sicherung der gelebten Realitäten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen, queeren, aromantischen und asexuellen Menschen (LSBTIQA) vor Ort steht auf dem Spiel. Das gesellschaftspolitische Klima und die Entscheidungsträgerinnen bestimmen über den Schutz queerer Menschen vor Hass, Hetze, Ausgrenzung und Diskriminierung. Es geht um nichts weniger als um die Zukunft von Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!
Wenn LSBTIQA* attackiert werden, geht das alle etwas an, die in einer freien demokratischen Gesellschaft leben wollen.
Deshalb rufen wir die queeren Communitys, ihre Verbündeten und Unterstützerinnen sowie alle Demokratinnen dazu auf, wählen zu gehen! Dabei ist es unerlässlich, nur die Parteien zu wählen, die sich glaubhaft für Gleichstellung und Akzeptanz von queeren Menschen einsetzen, die gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einstehen und die sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stark machen.
Bei Menschenrechten darf es keine Kompromisse geben. Wir fordern ein klares Bekenntnis und einen glaubwürdigen Einsatz der künftigen Volksvertreterinnen und der Landesparlamente in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zum Schutz der Menschenrechte von LSBTIQA. Dies ist mit rechtspopulistischen, rechtsextremen, nationalistischen und minderheitenfeindlichen Einstellungen und Parteien nicht zu erreichen.
Entscheidet Euch mit Eurer Stimme in Sachsen und Thüringen am 01. September 2024, in Brandenburg am 22. September 2024 für eine gemeinsame Zukunft, für Vielfalt und Demokratie: Jede Stimme zählt.