Wie versprochen haben wir für den Vortrag von Jonas Trochemowitz ein Video! (Edit: Jetzt mit 100 % weniger Spurenüberlagerung! Dafür ohne hünsches Thumbnail. Asche auf Carmillas Haupt.)
„Heute und damals. Zum Wandel des Sprechens in der deutschsprachigen A*spec-Community“ beleuchtet anhand von Daten aus dem deutschspachigen AVEN-Forum, wie sich die Entwicklungen der letzten 16 Jahre auf die Sprache der asexuellen (und teilweise der aromantischen) Community ausgewirkt haben.
Unser Spendenschwein hatte diesmal noch Ohrschmuck.
Am letzten Wochenende fand unsere kleine jährliche Konferenz mit überregionalem Treffen statt. Wir hatten mit ca. 35 Menschen knapp die Grenze dessen erreicht, was wir im Café der Weissenburg bequem unterbringen können.
Nach der Vorstellungsrunde dauerte die Pizzabestellung leider etwas länger als erhofft, sodass der erste Vortrag mit etwas Verspätung begann. Zwei Menschen von der Türkischen Gemeinde Baden-Württemberg stellten die Projekte Elvan Alem und die Fachberatung geschlechtliche und kulturelle Vielfalt Stuttgart vor. Außerdem gab es ein Video zu sehen, in dem geflüchtete trans Personen von ihren Erfahrungen erzählen. Die anschließende Diskussion bringt hoffentlich weiteren gegenseitigen Input hervor. Die Autorin dieser Zusammenfassung plant daher einen separaten Post zum Zwischenstand der Erkenntnisse.
Die Flyerauslage ergänzt von InSpektren und Elvan Alem.
Die Pizza hingegen traf dann extrem pünktlich ein. In der Pause gab es ein spontanes Orga-Treffen, was sich zwar als äußerst interessant herausstellte (ob fruchtbar, wird sich zeigen). Von Pause konnte jedoch keine Rede mehr sein. Mit der allgemein starken Besetzung samt Hintergrundrauschen dieses Jahr war das wohl mit der Grund, dass wir abends eine Stunde früher Kehraus hatten als in den letzten Jahren mit Live-Treffen.
Nachmittags ging es weiter mit einem Teil des Teams vom InSpektren-Podcast. Wir bekamen einen exklusiven Einblick in die Geschichte und Arbeitsweise eines Community-Podcasts für das asexuelle und aromantische Spektrum. Dieser wird von mindestens zwölf Menschen gestaltet und veröffentlicht im Abstand von zwei Wochen ein- bis zweistündige stündige Folgen. Wichtig ist dem Team, eigene Worte zu verwenden und die eigenen Narrative des asexuellen und aromantischen Spektrums zu erzählen. Deshalb werden auch immer Stimmen aus der Community gesucht – als Gäste oder mit Umfragen. Neben inhaltlichem Input freut sich das Team über Abos bei den ensprechenden Diensten . Außerdem werden immer Leute gesucht. Egal ob vor dem Mikro oder im Hintergrund. Hättet ihr beispielsweise geahnt, dass eine Stunde Podcast fünf Stunden Untertitel-Arbeit bedeutet?
InSpektren mag ein Podcast sein, aber der Vortrag bot einiges fürs Auge.
Danach gab es einen kurzen, aber informativen Ausflug in die Welt der Lithsexualität. Deshalb ist auch das einen eigenen Blogbeitrag wert.
Carmilla doppelt und Jonas Trochemowitz einfach beim Einrichten des Livestreams.
Zuletzt schaltete sich Jonas Trochemowitz per Livestream dazu. Er hatte den sich wandelnden Sprachgebrauch im AVEN-Forum seit 2005 linguistisch untersucht. (Mit ein bisschen Glück bekommen wir ein Video.) Kurz gesagt war nicht nur die abnehmende Bedeutung des Forums für die Organisation der asexuellen Community ersichtlich, sondern auch die Ausbreitung der Label „gray-ace“ und „demisexuell“. Zudem zeigte sich, dass sich die „Anziehungs-Definition“ steigender Beliebtheit erfreute. Nebenbei bildete sich der allgemeine Trend ab, von Personen zu sprechen, statt gegendertere Termini zu verwenden.
Hat auch mit Wörtern zu tun: Schleichwerbung für eine Benefiz-Anthologie.
Danach gab es wie immer eine lockere Plauschrunde, die knapp die Hälfte der Anwesenden am Sonntag noch fortsetzten. Hier zeigten etwa zehn Menschen erstaunliches Durchhaltevermögen und kaperten den ab 15 Uhr stattfindenden Stuttgarter Ace-Stammtisch.
Kurz vor den Feiertagen hier noch Irinas Vortrag „Von Geistern und Rindviechern“. Wir blicken über den Tellerrand nach Frankreich, Italien und Spanien. Was passiert dort? Welche Ideen haben die Menschen dort? Was klappt gut, was klappt weniger gut als bei uns in Deutschland?
Im Rahmen der AktivistA 2020 hat Jonas Trochemowitz seine Forschungsarbeit zum Thema Sprache vorgestellt. Der Vortrag heißt: „Nein, Niemals, Nicht, Kein. Die Rolle der Negation in der Versprachlichung von Asexualität.“ Wie oft kommen Verneinungen in Texten über Asexualität vor? Was sind die Stärken und Schwächen der Verneinung?
„Nein“ hat Vor- und Nachteile
Über die Ambivalenz von Verneinungen haben wir auch in der Diskussion hinterher gesprochen.
„Nein“ ist einmal eine Stärke, denn es gibt uns die Möglichkeit, Erwartungen zu widersprechen.Wir können damit unsere Grenzen schützen — sofern andere unser „Nein“ nicht bewusst oder unbewusst ignorieren.
Zum anderen bezieht sich „Nein“ immer auf etwas, das ich verneinen kann. Es existiert also nur wegen der Sache, die es verneint. Bestätigt es gerade dadurch die herrschenden Annahmen?
Wir fragten uns, wozu Definitionen da sind. Gibt es in der Community eine andere Wahrnehmung von Verneinungen als von außen? Und kann es sein, dass „ace“ so beliebt ist, weil es eben sprachlich positiv ist?
Beziehungen führen ohne Nein?
Von da aus kamen wir auf das, was eine teilnehmende Person „Beziehungsbox-Modell“ nannte. Dafür werden sehr viele Unterkategorien (Boxen) aufgemacht. Alles, was den Menschen in einer Beziehung wichtig ist, bekommt ein eigenes Fach. Sex? (Welcher?) Zusammen kochen? Eine Interesse an …? (Ich könnte beispielsweise wohl kaum mit Menschen leben, die meine Büchersammlung nicht respektieren, dafür aber jede Nacht im gleichen Bett schlafen wollen.)
Dadurch werden Verneinungen vermieden. Die Beteiligten können ihre eigenen Gewichtungen der verschiedenen Boxen gegeneinander abwägen.
Weiterführende Links und Literatur
DasTenna empfahl „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay. Außerdem neu erschienen ist Angela Chens „Ace: What Asexuality Reveals about Desire, Society, and the Meaning of Sex“. (Vor einiger Zeit haben wir eine kurze Besprechung gepostet.)
Von da aus streiften wir außereuropäische Überschneidungen. Alle Links auf Englisch.
Eine Zusammenschrift nach dem gleichnamigen Vortrag von Annika Spahn (Uni Freiburg, Uni Basel) und der anschließenden Ideensammlung.
Annika Spahn arbeitet beim Projekt „Akzeptanz für Vielfalt“ der Akademie Waldschlösschen. Bei dem Projekt sollen Wege gefunden werden, die Homo-, Bi-, Trans- und Inter*-Freundlichkeit von Schulen zu erhöhen.
Im Rahmen dieses Projekts erschien die Broschüre Schule lehrt/lernt Vielfalt, die Annika Spahn mit herausgegeben hat.
Ein erster Blick verrät uns, dass die Broschüre auch A_sexualität, nicht-binäre Gender und Menschen mitdenkt und mitnennt, die sich als „queer“ einordnen. Carmilla hat ein bisschen tiefer gespickelt und hätte sich gewünscht, dass in ihrem Schulalltag in den 1990ern wenigstens ein paar der Ratschläge, Hinweise und Aktionsvorschläge angekommen wären. Unbedingt für die gesamte Bundesrepublik zu empfehlen, auch wenn einige rechtliche Aspekte den Schwerpunkt nur auf Niedersachsen haben.
Und damit zum Vortrag.
Problem Erwähnung
Wenn wir über A_sexualität in der Bildung sprechen, müssen wir uns klarmachen, dass es zwei verschiedene Arten von Erwähnungen gibt.
Da ist zum einen die explizite Erwähnung: „Heute sprechen wir über …“
Die implizite Erwähnung ist eine beiläufige Mitnennung. Dies kann in Form von selbstverständlichen Aufzählungen geschehen („Es gibt folgende sexuelle Orientierungen: …“) oder aber, indem A_sexualität in einem anderen Kontext erwähnt wird, wie beispielsweise einer Textaufgabe. („Für ihre queere Tanzparty will die Gay-Straight-Allianz eine Wand der Turnhalle mit einer asexuellen Flagge aus Stoff dekorieren. … Wie kaufen die Jugendlichen am günstigsten ein, damit die Wand komplett bedeckt ist?“)
Allerdings ist schon die Thematisierung von häufigeren und/oder bekannteren sexuellen bzw. geschlechtlichen Minderheiten eine echte Schwierigkeit im Schulalltag. Lehrbücher für Sprache und Mathematik bilden meist den konservativen Goldstandard aus Vater-Mutter-Kind(ern) ab, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt wird im Biologiebuch mehr als Randerscheinung erwähnt — wobei die Unterscheidung zwischen Libido und Anziehung ebenso unbekannt zu sein scheint wie die Tatsache, dass die neuere biologische Forschung Geschlecht als ein Kontinuum betrachtet. Und generell scheinen Lehrkräfte davon auszugehen, dass die vor ihnen sitzenden Lernenden allesamt heterosexuell und cisgeschlechtlich sind.
Was natürlich Unsinn ist, denn wir haben es mit 5 bis 10% geschlechtlichen, romantischen und sexuellen Minderheiten in der Bevölkerung zu tun.
Die Thematisierung von A_sexualität ist also engagierten Individuen unter den Lehrenden überlassen, da der Begriff sonst nur mit geringer Wahrscheinlichkeit fällt, und (so uns bekannt) bislang noch keinen Eingang in Lehrbücher oder Arbeitsblätter gefunden hat. (Gegenbeispiele werden gerne verlinkt!)
Das Problem der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt im Schulalltag ist dabei beileibe kein neues. Zwar gibt es Zielvereinbarungen für alle Bundesländer, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit abzubauen und/oder Vielfalt zu lehren, aber … Sex? In der Schule?!Wie peinlich!
Solange hier nicht von oben verbindliche Inhalte gefordert werden, bleibt derlei den Lehrkräften überlassen. Die schieben sich von Fachbereich zu Fachbereich häufig die Aufgabe zu, damit sie es nicht selbst erledigen müssen. Das Problem setzt schon in der pädagogischen Ausbildung an. Sexualkunde ist meist ein Wahlfach. Die Ausbildung zwingt die Studierenden daher nicht, ihre eigenen Schamgefühle und Überzeugungen diesbezüglich zu reflektieren.
Ideen und Vorschläge
Was ist nun zu tun, um hier etwas zu ändern? Wie behandelt man derlei Themen?
Klar, mitnennen ist eines. Mitdenken? Wird schwieriger. Reicht es schon, nicht anzunehmen, dass alle irgendwen küssen wollen?
Sicher ist, dass der Biologieunterricht zwar eine Grundlage schafft, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aber in allen anderen Kontexten auch auftauchen müssen. In Deutsch oder den Fremdsprachen könnte ein Liebesgedicht also umsichtiger behandelt werden, ebenso kann die Lehrperson auf die vermutete sexuelle Orientierung desder Verfassenden eingehen. Schwule und lesbische Autorinnen gibt und gab es genug, und oft genug findet deren Liebesleben keine Erwähnung.
In Geschichte lohnt sich wohl ein etwas expliziterer Ausflug in die NS-Verbrechen. Magnus Hirschfelds Bücher wurden verbrannt, da gibt es einen direkten Bezug zum §175, den die Nazis verschärften und der so vielen Männern das Leben (oder nach 1945 die gesellschaftliche Stellung) kostete. Und was ist mit den „asozialen Frauen“, als die Lesben verfolgt wurden?
Genauso kann die Pest im 14. Jahrhundert Anlass sein, Parallelen zu einer sehr tödlichen Krankheit zu ziehen, die ebenfalls eine Art Moralpanik und Ausgrenzungen auslöste: HIV. Ein Anlass, über den in Europa tief sitzenden Antisemitismus und die nur ein paar Jahrhunderte neuere Homofeindlichkeit zu sprechen?
Ethik/Religion wären ebenso Felder wie Sozialkunde, die man beackern könnte. Aktuelle Gesetzgebungen sowie neue und ältere Schlagzeilen könnten hier den Startpunkt liefern. Überhaupt täte es wohl der einen oder anderen Person gut zu erfahren, was ein Ingroup-Outgroup-Bias ist. Und zwar schon in der Schule. (Statt dem „Vorurteile sind schlecht! Rassismus ist schlecht! Wie gut, dass wir alle nicht rassistisch sind und Antisemitismus mit den Nazis Vergangenheit ist“-Mief, den beispielsweise ich atmen durfte und der kein bisschen Reflexion erfoderte.)
Allgemein sollte das kritische Denken gefördert werden. Grundsätzlich lässt sich alles hinterfragen: Klassische Medien, Werbung und Social Media genauso wie das Schulbuch.
Statt vor den Sommerferien irgendwelche Filme zu gucken, könnte sich die Lehrkraft einen mit einem passenden Thema raussuchen oder eine Aufklärungstruppe wie SCHLAU einladen. (Beispiel: SCHLAU Niedersachsen.)
Fächerübergreifende Epochen- und Themenarbeit sei ebenfalls ein Ansatzpunkt. Genauso könnte es eine Möglichkeit sein, neben einem Anriss den Lernenden gleich Hinweise auf weiterführendes Material zu geben, statt sie mit ein paar Stichworten allein mit der Suchmaschine ihrer Wahl zu lassen.
Asexualität – Vom Leben auf mehr als einem Spektrum
Vortrag und Gesprächsrunde mit Carmilla
von AktivistA (Verein zur Sichtbarmachung des asexuellen Spektrums)
am Dienstag, 5. November 2019 um 19 Uhr
im Feministischen Frauen* Gesundheitszentrum, Kernerstr. 31, Stuttgart
Worum geht’s?
Die Erwähnungen von Asexualität häufen sich, und bei CSDs tauchen immer mal wieder schwarz-grau-weiß-lila Flaggen auf. Was ist Asexualität, und was ist das „asexuelle Spektrum“? Carmilla erklärt die Grundlagen und lädt dazu ein, sexuelle und romantische Anziehung neu zu denken.
Etwa fünf Wochen vor unserer Konferenz mit überregionalem Treffen haben wir hier das hoffentlich abschließende Samstags-Programm für euch und suchen ein paar Leute für ein außerplanmäßiges Forschungsprojekt am gleichen Tag.
Zuerst wird euch Carmen von Nixblix‘ simple Sicht der Dinge „Sechs Farben Ass – Über Coming Outs, Bullshit Bingos und andere Interaktionen“ vorstellen. Wir bekommen Einblicke in ein Kunst- und Erzählprojekt, die Welt drumherum und den Arbeitsprozess dazu.
Balthazar (Gender Studies, Uni Freiburg) beschäftigt sich mit „A_sexualität und queere Communities – Solidarität, Ausschlüsse, Konflikte“. Dass die Meinungen bei dem Thema häufig auseinanderklaffen, ist bekannt. Wir bekommen einen kurzen Input-Vortrag und haben dann viel Zeit für eigene Meinungen und Erfahrungen.
Nach der Mittagspause geht es mit einem ziemlich vernachlässigten Thema weiter. Woher erhält der Nachwuchs eigentlich Informationen, beziehungsweise erhält er sie überhaupt? Annika Spahn (Uni Freiburg, Uni Basel) beleuchtet daher „A_sexualität in Schule und Bildung“.
Abschluss unseres Programms ist eine Diskussionsrunde zum Thema Grenzen. Als a_sexuelle Menschen haben wir ja oft andere Grenzen als die Mehrheit bei dem, was wir sozial akzeptabel finden. Gleichzeitig finden es viele sozial akzeptabel, unsere Grenzen mit indiskreten Fragen zu überschreiten. Auch gegen Zweifel an unserer Selbstbeschreibung müssen wir uns häufiger abgrenzen. Vielleicht gelingt es im Gespräch, nicht nur Grenzen auszuloten, sondern auch Möglichkeiten zu finden, wie das mit dem Grenzen Ziehen besser gelingt.
Und dann ist hier das außerplanmäßige Forschungsprojekt, das nach dem letzten Programmpunkt ansetzt:
Teilnehmer*innen für Gruppendiskussion zu Asexualität in der Medizin gesucht
Liebe AKTIVISTA-Menschen,
Ich heiße Annika und schreibe aktuell an meiner Doktorarbeit an den Universitäten Freiburg (D) und Basel (CH). Darin versuche ich herauszufinden, wieso die gesundheitliche Lage von LSBATIQ-Personen in Deutschland und der Schweiz so schlecht ist. Im Rahmen dessen geht es mir auch um die Erfahrungen, die a_sexuelle Menschen als Patient*innen gemacht haben. Dazu will ich mit euch eine Gruppendiskussion durchführen, wo es vor allem um die Sexualmedizin gehen soll (Gynäkologie, Andrologie, Psychologie, Endokrinologie, Urologie).
Die Gruppendiskussion soll ca. eine Stunde dauern. Ich werde eine Audio-Aufnahme machen und diese dann transkribieren und dabei alle Angaben anonymisieren (Namen, Orte, Dialekte etc.).
Wir haben ein Problem. Unser Verein wird schon seit einigen Jahren für Vorträge im gesamten deutschsprachigen Raum angefragt und in diesem Jahr ist die Anzahl der Anfragen deutlich gestiegen.
Klingt doch super – warum ist das ein Problem?
Weil wir den Interessierten häufig absagen müssen. Von den derzeitigen Mitgliedern des Vereins hält eine Handvoll Personen Vorträge, diese Personen können nicht endlos weit fahren und haben auch nicht an jedem beliebigen Termin Zeit. Daher möchten wir die Bevölkerung um Mithilfe bitten.
Was wird gesucht?
Menschen, die bereit sind, vor Publikum über A_sexualität zu sprechen. Angefragt werden meistens allgemeine, einführende Vorträge, teilweise besteht Interesse an der einen oder anderen Vertiefung. Manchmal werden auch Leute für Podiumsdiskussionen u. ä. gesucht. Veranstalter sind häufig CSDs oder Hochschulen, die queere Themenwochen organisieren (schaut einfach mal hier, wo wir schon überall Vorträge gehalten haben).
Muss ich Expert_in sein? Muss ich dem Verein beitreten, wenn ich mithelfen möchte?
Wir freuen uns generell über neue Mitglieder, dies ist aber keine Voraussetzung, um unser Netzwerk von potenziellen Vortragenden zu erweitern. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn du einmal einen Vortrag hältst und dann nie wieder, niemand muss Übermenschliches leisten. Diejenigen unserer Mitglieder, die Vorträge halten, haben beruflich allesamt einen Hintergrund, der mit dem Thema A_sexualität wenig zu tun hat, wir alle sind in die Aufgabe nach und nach hineingewachsen. Mit Neulingen teilen wir sehr gern unsere Folien und Unterlagen, geben Tipps und drücken die Daumen.
An welchen Orten besteht Bedarf?
Grundsätzlich in ganz Deutschland, gelegentlich auch in anderen deutschsprachigen Ländern. Besonders drückt der Schuh derzeit im geographischen Osten Deutschlands, d. h. von Greifswald über Dresden bis Rosenheim. Interesse geweckt? Sehr schön! Dann melde dich einfach bei uns.
Der Verein AktivistA zeigt sich in diesem Jahr erstmals bei einem CSD in Niedersachsen!
Nach einem Vortrag von Kirstin am 07.08. wird es am 10.08. auf dem Straßenfest des Braunschweiger Sommerlochfestivals, das auf dem Schlossplatz stattfindet, einen gemeinsamen Infostand mit Amazing Aces Braunschweig geben. Der Stand wird von 14 bis 18 Uhr bemenscht sein und freut sich auf Besuch.
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